Rita Falk: Zwetschgen-Datschi-Komplott

12.04.2015

Kommissar Eberhofer, dessen Dienststelle in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen aufgelöst worden ist und der nun in der Mordkommission in München arbeitet. wird von seinem ehemaligen Kollegen Rudi, der nun als Privatdetektiv arbeitet und in der Nähe des  Münchener Schlachthofes wohnt, angerufen, weil eine Krähe einen Finger mit lackiertem Fingernagel auf dessen Balkon fallen gelassen hat. Eberhofer stellt den Finger vorerst in dem Tiefkühlfach von Rudis Kühlschrank sicher, und Rudi durchwühlt in einer Nacht- und Nebelaktion die Abfallcontainer des Schlachthofes nach der dazugehörigen Frau und wird auch fündig: eine junge Asiatin, die in einem Dirndl gewandet ist.

Einige Tage später werden zwei weitere mit Dirndl bekleidete Asiatinnen in einem Neubaugebiet gefunden. Da zu der Zeit das Oktoberfest in vollem Gang ist, drängt Eberhofers Vorgesetzter auf baldige Aufklärung des Falls, damit ein touristischer Schaden von der bayerischen Landeshauptstadt abgewendet wird.

Doch Eberhofer muss zusätzlich noch an der Heimatfront kämpfen, wo der Plan, ein Hotel zu errichten, zu erheblichen Konflikten in Niederkaltenkirchen führt.

Und da ist ja auch noch Susi, Eberhofers ehemalige Geliebte und Fast-Ehefrau, bei der er den geplanten Hochzeitstermin verschlafen hat.+