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Jörg Maurer: Schwindelfrei ist nur der Tod

27.06.2017

Vor über vierzig Jahren fand in der Münchener Prinzregentenstraße ein Bankraub mit Geiselnahme statt, der blutig beendet wurde und bei dem die bereitgestellte Lösegeldsumme in Höhe von zwei Millionen DM veschwunden war.

Kommissar Jennerwein kümmert sich um seinen wegen Diebstahls inhaftierten Vater Dierschbiegel, der bald entlassen werden soll. Der Vater erklärt, dass er nach seiner Haftentlassung seiner kriminellen Vergangenheitabschwören will. Doch Jennerwein ist sich da nicht sicher und denkt, dass sein Vater nur dann von seinen Taten abhalten kann, wenn er auf einen besseren Dieb als er selbst trifft. Jennerwein beauftragt das Bestatterehepaar a.D. Grasegger, seinem Vater eine Falle zu stellen.

Währenddessen muss sich Jennerweins Polizeidienststelle um einen abgestürzten Heißluftballon kümmern, der seit dem Absturz verschollen ist. Jennerweins Kollegen gelingt es, die Passagierliste des Ballons zu enträtseln, und findet auch bald ein Bauunternehmerehepaar, das in Verdacht gerät, wegen eigener finanzieller Schieflage den Absturz verursacht zu haben.

Dierschbiegel tappt in die Falle, indem er einem vermeintlich reichen Lackaffen den umgeschnallten Geldgürtel raubt; der Geldgürtel enthält jedoch nur  einen Zettel, auf dem Dierschbiegel mitgeteilt wird, dass er ertappt wurde. Wenig später wird Dierschbiegel jedoch von einem Mann überfallen, der ihm mittels einer Kombizange einen Zahn entfernt. Dierschbiegel bittet daraufhin seinen Sohn und die Polizei um Schutz. Kurz darauf fliegt ein Stein in das Polizeigebäude. Dierschbiegel wird in eine Polizeiuniform gesteckt, und nach erfolgreicher durch einen Bader trifft er zu der Polizeigruppe, die das Haus des verdächtigen Ehepaars durchsucht.

Im abgestürzten Ballon waren auch zwei Herren, deren Identität geheim bleiben sollte. Einer dieser Männer kam bei dem Absturz ums Leben, während der andere durch den von einer Getränkefirma organisierten als einziger der Überlebenden vorerst gerettet wird. Der Ballonpilot lockt mit der Hasenpfote, die ein ungarischer Artist zurückgelassen hat, Weißkopfgeier an, um mit einem an dieser Pfote befestigten Zettel auf ihren Aufenthaltsort aufmerksam zu machen.

Am Ende klärt Jennerwein den Verbleib des Geldes auf, das beim Bankraub vor vierzig Jahren verschwunden war.

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