Volker Klüpfel/Michael Kobr: Himmelhorn

09.02.2017

Bei der ersten Tour mit seinem neuen E-Bike, die Kommissar Kluftinger mit seinem Intimfeind Doktor Langhammer unternimmt, finden diese am Berg Himmelhorn eine abgestürzte Seilschaft, bestehend aus zwei Bergführern und einem Bergfilmproduzenten.

Kluftinger und sein Team finden schnell hinaus, dass es sich hier nicht um einen Unfall, sondern um einen Mordanschlag handelte. Bei den Ermittlungen trifft Kluftinger auf die Mitinhaberin der Filmproduktionsfirma, zwei miteinander verfeindete Bergführerfamiilien und einen Outdoor-Ausstatter, der der Hauptsponsor der Filmprouktionsfirma ist.

Bei der Aufklärung des Falles wird Kluftinger durch seinen alten Bergkumpel Korbinian unterstützt.

Im Büro bemängelt die Chefin die fehlende Weiterbildungsbereitschaft von Kluftingers Abteilung; gegen diese Unterstellung wehren sich die Mannen rund um Kluftinger mit einer kreativ gestalteten Liste von durchgeführten Maßnahmen. Dennoch verpfichtet die Chefin Kluftingers Abteilung zu einer Teambuilding-Maßnahme in einem Hochseilklettergarten.

Im Privatleben steht Kluftingers Sohn kurz vor seiner Examensprüfung und dessen japanische Ehefrau kurz vor der Entbindung ihres ersten Kindes.

Doktor Langhammers Frau mutmaßt, dass ihr Mann fremd geht. Gemeinsam mit Kluftingers Ehefrau beschließt sie, ihren Mann durch eine vorgetäuschte Affäre mit Kluftinger eifersüchtig zu machen. Kluftinger muss daher mit Langhammers Ehefrau eine Vorstellung von "Fifty Shades of Grey" besuchen, in der Langhammer mit seiner Geliebten einige Reihen hinter ihnen sitzt.

Am Schluss wird der Mord an den drei Bergsteigern aufgeklärt. Das Bergunglück, welches vor ca. achtzig Jahren zu der Fehde zwischen den Bergführerfamilien geführt hat, stellt ich als solches und nicht etwa als Anschlag heraus. Kluftinger wird Großvater eines Enkel, der auch seinen Namen tragen soll: "Kluftinger"