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Eckhard Henscheid: Die Vollidioten

23.03.2014

In diesem "Historischen Roman aus dem Jahr 1972" beschreibt der in die Geschehnisse tief involvierte Ich-Erzähler die Irrungen und Wirrungen in den Beziehungsgeflechten junger Linksintellektueller im Frankfurter Nordend während einer Woche. Die Geschichte spielt sich im Wesentlichen in diversen gastronomischen Begegnungsstätten des Stadtviertels sowie der Wohnung des Erzählers ab: ein schwermütiger Schweizer buhlt um die Gunst eines Fräuleins und bittet den Erzähler um entsprechende Tipps, wie er sein Unterfangen wohl bewerkstelligen kann. Der Erzähler, der sich ebenfalls in ein anderers Fräulein hoffnungslos verliebt hat, gibt dem Buhlenden einige Ratschläge, die aber nicht so gut ankommen, zumal sich die Hauptakteure zur Umsetzung ihrer Werbungen meist Mut antrinken müssen. Beide betroffenen Fräuleins sind im Übrigen auch noch einen anderen Mann gebunden. Ein Zugereister aus Norddeutschland borgt sich bei allen Beteiligten Geld mit dem Versprechen, dies in nächster Zeit großzügig zurückzuzahlen, weil ihm ein großer Geldbetrag aus einem Kredit und aus einer Rückzahlung des Finanzamtes zufließen soll.

All diese vergeblichen Liebesmühen sind nach einer Woche vorbei.

Ein amüsant zu lesendes Buch, welches im Jahr 2014 in der Stadt Frankfurt im Rahmen der Aktion "Frankfurt liest ein Buch" im Mittelpunkt steht.

 

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