Dietrich Faber: Tote Hunde beißen nicht

22.06.2015

Hauptkommissar Bröhmann, dessen Ehefrau wegen des im ersten Band der Mittelhessenkrimis begangenen Totschlags im Gefängnis sitzt, begleitet mit seinen Kindern und seinen Hunden seine Eltern nach Berlin. Sein Vater, der ehemalige Polizeipräsident, will an der Beerdigung eines ehemaligen Kollegen teilnehmen. Während der Beisetzung wird durch einen Schuss, der Bröhmann senior nur knapp verfehlt, ein Angehöriger des Toten tödlich verletzt. Nach diesem Anschlag kommen Zweifel auf, ob der Tod des ehemaligen Kollegen des Vaters eine natürliche Ursache hatte; nach der Exhumierung und einer gerichtsmedizinischen Untersuchung stellt sich heraus, dass der Tote ewürgt wurde. Bröhmanns Eltern reisen vorzeitig heim, und Bröhmann junior versucht, der Berliner Mordkommission, bei der nun auch seine ehemalige Kollegin Kerstin arbeitet, bei der Morduntersuchung zu unterstützen.

Als seine Mutter ihm telefonisch mitteilt, dass sein Vater verschwunden ist, kehrt er mit seiner Familie heim und sucht nun in alten Fällen, die sein Vater und der in Berlin verstorbene Kollege gemeinsam bearbeitet hatten, nach einer möglichen Ursache für den Mord und den Mordanschlag.

Nebenbei muss er sich auch noch mit dem Attentat auf den Schäferhund des heimlichen Chefs der Hundeauslaufgruppe befassen; der Hund war durch ein mit Rasierklingen versetztes Stück Leberwurst verletzt worden und an diesen Attacke letztendlich gestorben.

Sein ungeliebter Kollege Teichner hat ein Verhältnis mit einer ledigen Mutter von zwei Kindern mit bildungsfernem Hintergrund angefangen.

Weil der Vater Bröhmanns weiterhin verschollen ist, kümmert sich Bröhmanns Schwester um ihre Mutter und kommt dadurch ihrem Bruder wieder näher.

Auf einem Klassentreffen trifft Bröhmann eine ehemalige Klassenkameradin wieder, die ihn danach regelrecht stalkt.