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Rita Falk: Leberkäs-Junkie

02.02.2016

Im siebten Fall von Kommissar Eberhofer in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen wird dieser zum brennenenden Hof seiner Nachbarin gerufen: in der Brandruine wird die Leiche eines jungen Frau gefunden, die dort zur Pension wohnte und den Auftrag hatte, die Chancen eines Hotelneubaus in Niederkaltenkirchen auszuloten. Im vorherigen Fall hatte sich die Mehrheit der Niederkaltenkirchener Bürger gegen einen solchen Bau ausgesprochen, und nur einige wenige, die direkt von dem Neubau (der ortsansässige GasWasserHeizungsPfuscher Flötzinger, der Inhaber des Bodenbelagshandels sowie der Metzger Simmerl, der seine brachliegende Wiese für den Neubau verkaufen wollte, und der Bürgermeister) waren Befürworter des Projekts.

Bei Oberhofer diagnostiziert der im Ruhestand befindliche Doktor einen erhöhten Cholesterinspiegel, und so wird Eberhofer von seiner Oma auf streng vegetarische Kost gesetzt.

Mit seiner langjährigen Freundin Susi hat er auch Streit, und er darf seinen Sohn Paul nur einmal in der Woche am Freitag sehen.

Der Körper der jungen Frau, die beim Brand ums Leben gekommen ist, ist mit Brandpaste eingeschmiert gewesen, und so ermittelt Eberhofer, unterstützt durch seinen Ex-Kollegen Birkenberger, nun in einem Mordfall.

Erster Tatverdächtiger ist der ebenfalls bei der Nachbarin in Pension lebende dunkelhäutige Buento, der in Untersuchungshaft kommt, jedoch bei einem wichtigen Fußballspiel des ortsansässigen Fußballclubs, dessen Sturmspitze er ist, wieder kurzfristig aus der Haft beurlaubt wird. Der Verdacht gegen ihn ist jedoch ziemlich schnell vom Tisch, und nur kommt die Mutter der Verstorbenen, die durch den Tod ihrer Tochter eine Millionensumme geerbt hat, in den Kreis der Verdächtigen. In die Mutter hat sich jedoch Eberhofer senior verguckt.

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