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Klaus-Peter Wolf: Ostfriesenschwur

13.03.2017

Dem ehemaligen Leiter der Auricher Kriminalpolizei Ubbo Heide wird in seine Ferienwohnung auf der Insel Langeoog ein Paket mit einem abgetrennten Menschenkopf zugesandt. Er bricht daraufhin seinen Urlaub ab und kehrt aufs Festland zurück, aber im Kofferraum seines PKWs, der auf dem Parkplatz nahe dem Hafen abgestellt ist, findet sich ein weiteres Paket mit einem abgetrennten Menschenkopf. Die Köpfe kann er zwei Männern zuordnen, die er in seiner aktiven Laufbahn als Täter in Kindesmorden ermittelt hatte, deren Verurteilung jedoch durch das Gericht abgelehnt wurde.

Diese beiden Fälle wurden in seinem Buch, in dem er seine größten Niederlagen während seiner aktiven Zeit als oberster ostfriesischer Verbrechensbekämpfer beschreibt.

Er und sein ehemaliges Aufklärungsteam um die Kriminalhauptkommissarin An Kathrin Klaasen befürchten nun, dass die von ihm überführten Täter in weiteren in seinem Buch beschriebenen Fällen potenzielle Opfer des offenbar geisteskranken Täters, der sich als Vollstrecker der nicht von Gerichten ausgesprochenen Urteile fühlt, werden können.

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