Michael Byrnes: Die Messias-Linie

Eine amerikanische Genforscherin untersucht im Auftrag eines Kardinals im Vatikan die in einem Ossuar, das aus einem Museum in Jerusalem entführt worden war, befindlichen Knochen und isoliert die in den Knochen befindliche DNA. Das Ossuar wird leer an das Museum in Israel zurückgegeben.

Die Knochen sollen von Jesus stammen. Die Forscherin, die an einer unheilbaren Krankheit leidet, injiziert sich die DNA und wird dadurch geheilt.

Ein israelischer Archäologe, der früher für den Geheimdienst Mossad tätig war, findet in einer Höhle Schriftrollen mit für die christlichen und jüdischen Weltreligionen brisantem Inhalt.

Ein ultraorthodoxer Rabbi, der sich als direkter Nachfahre von Abraham und Moses fühlt, will die Bundeslade, in der sich die von Gott gegebenen Gesetzestafeln der zehn Gebote, von einem Versteck in der Nähe des ägyptischen Helioplis zurück in den Tempel von Jerusalem durch einen vorab gegrabenen Tunnel bringen.

Die Genforscherin wird auf Geheiß des Rabbis entführt, da sie als Trägerin der DNA Jesu das entscheidende Bindegliedbei der Rückführung der Bundeslade spielen soll.

Die Rückführung in den Tempel wird unter Einsatz von Waffengewalt durchgeführt. Die Bundeslade soll an ihrem neuen Zielort durch die Genforscherin geöffnet werden; während dieser Öffnung kommt es zum Showdown zwischen den Priestern und Wächtern des Rabbis auf der einen Seite und dem ehemaligen Mossadagenten und seinem ehemaligen Untergebenen andererseits. Das ganze wird durch Kameras der Palästinenser, die den Tempelberzirk verwalten aufgenommen.

Das Buch ist ein verqueres Sammelsurium als religiöser Mythologie, moderner Gentechnik, gespickt mit Action und Gewalt.